Während der öffentliche Nahverkehr in Bangkok weiterhin normal verläuft, kommt es auf allen Routen nach Norden und Nordosten zu Verzögerungen, da sich der Verkehr wetterbedingt staut oder umgeleitet wird. Für die Reiseplanung von Bangkok nach Norden und Nordosten können 2 bis 4 Stunden mehr eingeplant werden.
Wegen des Hochwasserstandes kommt es zu Beschränkungen beim Reisegepäck. Das Reisegepäck kann nicht mehr in den Stauraum der Busse, sondern muß in den höhergelegenen Fahrgastraum mitgenommen werden. Dort ist Stauraum für Gepäck jedoch quasi nicht vorhanden.
Backpackern ist empfohlen, die Reiseplanung anzupassen und auf den vom Hochwasser nicht betroffenen Süden Thailands auszuweichen. Gemieden werden sollten folgende Provinzen: Sukhothai, Phichit, Phitsanulok, Nakhon Sawan, Uthai Thani, Chai Nat, Sing Buri, Ang Thong, Ayutthaya, Lop Buri, Saraburi, Suphan Buri, Nakhon Pathom, Pathum Thani, Nonthaburi, Ubon Ratchathani, Khon Kaen, Si Sa Ket, Surin, Chachoengsao, Nakhon Nayok, Prachin Buri, Roi-et, Kamphaeng Phet, Tak und Ratchaburi.
Über 230 Straßen sind überschwemmt und bleiben unpassierbar. Morgen und Übermorgen werden weitere starke Regenfälle erwartet. Es ist mit Schlammlawinen und Hangrutschen zu rechnen. Von dem von einem solchen Ereignis erfaßten Bus bleibt: NICHTS! Also lieber ein paar Tage im Süden baden gehen.
Autobahnen im Norden sind teilweise geschlossen. Ayutthaya (Wang Noi) ist vollständig abgesoffen.
Von Rangsit kann Saraburi noch über Wihan Daeng und Ban Na erreicht werden. Die Straßen sind jedoch entsprechend überlastet, die Fahrt dauert unbestimmt länger. Die Phahon Yothin Autobahn steht zwischen Kilometer 50 und 85 (gemessen wird immer ab Bangkok) etwa 2 Meter unter Wasser.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen